PRESSE
Drei Elternumfrage: Wunsch nach mehr Unterstützung.
28.03.2025 10:30, Quelle: Drei.
- Österreichs Eltern entscheiden sich immer früher für das erste Handy ihrer Kinder
- Hauptargument Erreichbarkeit: Eltern zwiegespalten zwischen Nutzen und Gefahren
- Drei startet Initiative "Safe" für den sicheren Einstieg von Kindern in die digitale Welt
Trotz jüngstem Nutzungsverbot in Österreichs Schulen erhalten Kinder immer früher ihr erstes Smartphone. Während die heute 14-Jährigen ihr Smartphone im Durchschnitt noch mit zehn Jahren erhalten haben, ist das Einstiegsalter seitdem auf aktuell neun Jahre gesunken. Das geht aus einer Befragung von rund 1.000 Eltern von 8 bis 14-Jährigen durch marketmind im Auftrag des Telekommunikationsanbieters Drei hervor, die am Freitag veröffentlicht wurde*.
Hauptgrund für das erste Handy ist laut marketmind Eltern-Umfrage die Sicherheit und Erreichbarkeit der Kinder, speziell auf dem Schulweg. Gleichzeitig sind Eltern besorgt, dass die Kids ihr Smartphone exzessiv nutzen oder in sozialen Netzwerken frühzeitig mit ungeeigneten Inhalten konfrontiert werden. Erst etwa die Hälfte der Eltern trifft Vorkehrungen, um die Kinder am Smartphone vor übermäßiger Nutzung und problematischen Inhalten zu bewahren und die Privatsphäre zu schützen.
Drei CCO Günter Lischka: "Die sichere und verantwortungsvolle Smartphone-Nutzung muss so früh wie möglich beginnen, und zwar mit dem ersten Handy. Während Eltern eine wesentliche Vorbildwirkung für die Jüngsten in unserer Gesellschaft haben, kommen auch wir unserer Verantwortung als Telekom-Komplettanbieter nach. Wir nehmen die Anliegen der österreichischen Eltern ernst und bieten im Rahmen unserer "Safe"-Initiative eine Reihe von Lösungen für den sicheren Einstieg in die digitale Welt."
Neben einem Gratis-Tarif zum ersten Handy für 6 bis 11-Jährige im Familienverbund mit mindestens zwei bestehenden Verträgen** bietet Drei in 75 Shops ab sofort Unterstützung bei den erforderlichen Handy-Einstellungen für Kunden aller Betreiber an. Eine praxiserprobte, digitale Sicherheitslösung bietet Drei in einer exklusiven Kooperation mit der österreichischen Kindersicherheits-App Ohana an. Psychotherapeutin Julia Dier von der Therapie- und Beratungsstelle für Mediensucht der Universitätsambulanz an der Sigmund Freud Privatuniversität rät zu persönlichen Abmachungen zwischen Eltern und Kind und laufenden Gesprächen.
Was Eltern besorgt und warum Smartphone-Kids trotzdem immer jünger werden.
Die Hauptargumente für Eltern, ihren Kindern ein Smartphone zu kaufen, sind die Sicherheit und Erreichbarkeit ihrer Kinder (67 %). Viele Eltern (62 %) nutzen zudem Ortungsdienste, um den Standort ihrer Kinder im Blick zu behalten, insbesondere auf dem Schulweg (57 %). Auch die Notwendigkeit für soziale Kontakte mit Freunden und Familie (45 %) spielt für Eltern eine wichtige Rolle. Die größte Sorge ist hingegen die Suchtgefahr und dass die Kinder zu viel Zeit am Handy verbringen. 77 % halten diese Gefahr für groß oder sehr groß, wohl auch aus eigener Erfahrung: „"Auch wenn wirkliche Handysucht kein Massenphänomen darstellt, finden wir eine problematische Smartphone-Nutzung in allen Altersgruppen. Für die Kinder und Jugendlichen hat das Verhalten der Eltern dabei eine wichtige Vorbildwirkung", betont Suchtexpertin Dier.
Gefahren für die Kinder sehen viele Eltern auch im Zugang zu ungeeigneten Inhalten wie Gewaltszenen, Pornographie oder extremistischen bzw. manipulativen Inhalten und Fake News im Internet oder sozialen Netzwerken (73 %), in Mobbing und dem Missbrauch der Privatsphäre (jeweils 65 %) sowie bei Abo- und In-App-Käufen und ähnlichen Zusatzkosten (55 %).
Viele Eltern fühlen sich mit notwendigen Sicherheitsvorkehrungen überfordert.
An vorderster Stelle steht laut Psychologin das Gespräch der Eltern und Kinder über ein sicheres Verhalten im Internet und über mögliche Gefahren. Drei von vier Eltern führen mit ihren Kindern solche Gespräche. Knapp die Hälfte trifft dabei auch konkrete Vereinbarungen über die Dauer der Handy-Nutzung und über die Nutzung von Apps.
Schwieriger ist es mit technischen Schutzvorkehrungen: Etwa die Hälfte der Eltern schränkt Bildschirmzeiten oder App-Nutzungen technisch ein (51 %), 43 % passen die Einstellungen zum Schutz persönlicher Daten an oder kontrollieren Browserverläufe und Chats (27 %). Gleichzeitig sind rund 70 % der Ansicht, dass ungeeignete Inhalte und nicht freigegebene Käufe über technische Schutzeinrichtungen blockiert werden sollten. Ein erweitertes Angebot an Beratung und Unterstützung wird positiv bewertet, 4 von 10 Befragten sehen Kinder- und Jugendschutz-Services in Shops als hilfreich an.
Drei startet Initiative "Safe"
Ziel der "Safe"-Initiative ist es, Kindern einen möglichst guten und sicheren Einstieg in die digitale Welt zu ermöglichen. Im Rahmen dessen bietet Drei als erster Anbieter in seinen Shops in ganz Österreich ein neues Service namens "Kinder- & Jugendschutz Go" an, das Kunden aller Betreiber angeboten wird***. Shop-Mitarbeiter:innen unterstützen bei wichtigen Einstellungen, wie dem Einrichten von Kinder-Accounts (iCloud oder Gmail), dem Festlegen von Bildschirmzeiten für Apps, der Aktivierung von Inhaltsblockierungen, der Weiterleitung von Kaufanfragen an Erziehungsberechtigte und auf Wunsch auch bei der Einrichtung der Standortabfrage.
Zusätzlich hat Drei eine exklusive Kooperation mit dem österreichischen Start-up Ohana geschlossen, das eine international erfolgreiche Kindersicherungs-App entwickelt hat. Die Ohana-App funktioniert systemübergreifend (iOS und Android) und hat gemeinsam mit Pädagog:innen und Eltern eine gesunde digitale Routine entwickelt: von Bildschirmzeit-Limits und altersgerechten Empfehlungen bis zum Schutz vor nicht jugendfreien Inhalten. "Gemeinsam mit Drei können wir noch mehr österreichische Familien dabei unterstützen, ihre Kinder sicher in der digitalen Welt zu begleiten," so Christian Orgler, CEO von Ohana.Drei Vertragskund:innen sparen sich 40 Prozent beim Ohana PLUS-Jahresabo.**** Nähere Informationen unter: drei.at/safe und drei.at/ohana.
* Österreichweite marketmind Online-Befragung von Eltern mit Kindern von 8 bis 14 Jahren, n = 1.002, Erhebungszeitraum: 25. Februar bis 11. März 2025
**Bei Neuanmeldung Tarif MyLife SIM Start 0€ statt 7,90€/ Monat Grundgebühr für Kinder vom 6. bis 11. Lebensjahr. Voraussetzung: zwei bestehende Tarife (ausgenommen Kids-Tarife) mit Unlimited Mix Rabatt. Details: drei.at/safe
*** Kosten Kinder- & Jugendschutz Go: 40€ / für Drei Kund:innen 33€
**** Kosten Ohana PLUS Jahresabo: 49,99€ / für Drei Kund:innen mit Handyvertrag (24-Monatsbindung oder SIM- only) 29,90€
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